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Das International Press Institute (IPI), ein globales Netzwerk von Redakteuren, Medienvertretern und führenden Journalisten, hat heute eine gemeinsame internationale Mission zur Pressefreiheit in der Türkei gestartet, die vom 11 bis 13 September in Istanbul und Ankara stattfindet.

Die internationale Delegation besteht aus acht weltweit führenden Gruppen für Pressefreiheit und freie Meinungsäußerung, darunter IPI, Article 19, das Committee to Protect Journalists (CPJ), das European Centre for Press and Media Freedom (ECPMF), die Europäische Journalisten Föderation (EFJ), PEN International, PEN Norway und Reporter ohne Grenzen (RSF). Der Besuch ist eine Reaktion auf die anhaltende kritische Situation der Pressefreiheit in der Türkei, in der laut IPI-Recherchen 136 Journalisten inhaftiert sind.

Die Mission beginnt in Istanbul, um mit türkischen Journalisten und lokalen NGOs über die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Pressefreiheit und die laufende Verfolgung von Journalisten zu sprechen.

Die Mission zieht danach weiter nach Ankara, um sich mit dem Justizminister, dem Verfassungsgericht und dem Obersten Kassationsgericht zu treffen. Es wird auch ein Zusammentreffen mit türkischen Journalisten und lokalen NGOs geben, um mit ihnen über die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Pressefreiheit und die fortlaufenden Strafverfolgungen von Journalisten zu sprechen.

Am 13. September endet die Mission mit einer Pressekonferenz, die von der Journalistenvereinigung von Ankara (AGC) um 13:00 Uhr ausgerichtet wird. Dort werden die Ergebnisse der Sitzungen der Presse mitgeteilt.

MEDIENKONTAKT:

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